KITA Kleckerburg
Tagesablauf
Ein fester Bestandteil des Tages ist der Morgenkreis, der 9.00 Uhr beginnt. Die Kinder treffen sich dazu in ihren jeweiligen Gruppen. Daran k?nnen sich verschiedene Angebote anschlie?en. Ansonsten ist ein „Vermischen“ der Kinder m?glich und erwünscht. Alle Kinder k?nnen s?mtliche Kindergartenr?ume nutzen. Den Kindern stehen drei Gruppenr?ume, eine Bauecke, zwei Bewegungsr?ume und die Lehmburg auf dem Flur zur Verfügung.
W?hrend der Mittagsschlafzeit wird ein Teil des Kindergartens zur „Ruhezone“ erkl?rt. Mittagsschlaf ist bei uns keine Pflicht, die Eltern entscheiden, ob er n?tig ist.
Am Morgen beim Ankommen bieten wir Müsli und Joghurt an. (Wir legen Wert auf Produkte aus biologischem Anbau.) Gegen 11.30 Uhr gibt es Mittagessen, welches die Kinder in ihren Gruppen einnehmen. Gegen 14.30 Uhr vespern die Ganztagskinder gemeinsam.
W?hrend des ganzen Tages k?nnen die Kinder unser gro?es Au?engel?nde nutzen, welches vielf?ltige Spiel- und Bewegungsanreize bietet und Begegnungen auch mit den Schulkindern erm?glicht.
P?dagogische Schwerpunkte
Der Verein „Freie Schule Güstrow e.V.“ (FSG) ist 1995 aus einer Elterninitiative hervorgegangen; die Schule mit dem Hort startete im September 1997, der Kindergarten wurde im Oktober 1997 er?ffnet.
Beiden Einrichtungen liegt derselbe p?dagogische Ansatz zugrunde. Die Kindertagesst?tte steht allen Kindern offen, unabh?ngig davon, ob sie sp?ter die FSG besuchen.
Wir versuchen, R?ume zu schaffen, in denen Kinder sich frei entwickeln und entfalten k?nnen, damit sie sich zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsf?higen Pers?nlichkeiten entwickeln.
Die Aufgaben unserer Kindertagesst?tte m?chten wir mit dem Begriff „Guidance“ beschreiben, was so viel bedeutet wie: Begleitung, Beratung, F?rderung, Hilfe; also die Kinder in ihrer Pers?nlichkeitsentwicklung zu unterstützen und auch die Eltern in ihrem Wachstumsprozess mit ihren Kindern zu begleiten.
Die Praxis der nondirektiven Erziehung ist uns Grundlage des Zusammenseins mit den Kindern, das setzt Vertrauen in die inneren Wachstumskr?fte des Kindes voraus.
Dabei arbeiten wir nach folgenden p?dagogischen Schwerpunkten:
1. Vorbereitete Umgebung
Darunter verstehen wir eine Atmosph?re, in der die Kinder ihren Drang nach Spielen, Nachahmen, Bewegung, Kreativit?t, Kommunikation und menschlicher W?rme ausleben k?nnen.
2. Freies Spiel?
Werden Spielr?ume er?ffnet, zeigt sich, dass Kinder beim Spielen vielf?ltigste Probleme l?sen, Wissen aufnehmen und Fertigkeiten erlernen.
3. Umgang mit Konflikten
Wir streben an, mit Konflikten mittels der „Niederlagenlosen Methode“ umzugehen. (Thomas Gordon, Familienkonferenz)
4. Grenzen und Regeln
Der Respekt vor den Grenzen anderer ist für die Existenz der Gemeinschaft und das Wohlbefinden aller notwendig. Wenn die Kinder lernen, Regeln selbst aufzustellen und durchzusetzen, f?llt es ihnen leichter, sie zu respektieren. Die Erwachsenen geben haupts?chlich die Grenzen vor, die dem Schutz der Kinder dienen.
Auf der Grundlage dieser p?dagogischen Schwerpunkte w?hlt ein gro?er Teil der Eltern diese Kindertagesst?tte für ihre Kinder als „Lebensraum“ aus. Daraus ergibt sich eine sehr intensive Zusammenarbeit mit den Eltern. Schon seit der Er?ffnung der KITA sind die Eltern Mitgestalter der R?ume unseres Hauses, was sie nicht nur bei unseren halbj?hrlichen Arbeitseins?tzen unter Beweis stellen. Den Eltern ist es jederzeit m?glich, mit ihren Kindern in unserer Einrichtung zu verweilen.
Mindestens zweimal im Jahr treffen sich Eltern und Mitarbeiterinnen des Kindergartens zu einer Elternversammlung, gern nutzen die Eltern das Elterngespr?ch zum individuellen Austausch. Die Eltern haben das Recht, durch eine Mitgliedschaft im Verein hier auch mitzubestimmen.
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